Nach drei
Tagen wetterbedingter Flugpause war gestern endlich wieder fliegbares
Wetter. Somit erhoben wir uns gegen 11:00 UTC in die Lüfte und
flogen zunächst zu unserem Fixpunkt südlich von Torgau. Von da aus
flogen wir ein horizontales Leg auf 2000 Fuß Richtung Norden. Die
Wolkensituation war innerhalb unseres
Foto: Tina Schmeißner |
Messfluggebietes ein
Maßgebender Faktor für die weitere Flugstrategie. Da sich in einer
Höhe von ca. 7000 Fuß eine recht dichte Stratusschicht befand
entschlossen wir uns, mit dem sampeln von Wolken zu beginnen, da es
nicht möglich sein würde, ein ordentlich hohes Profil zu fliegen.
Dafür kamen wir, was das Wolken vermessen angeht, absolut auf unsere
Kosten. Zunächst sampelten wir Wolken auf einer Höhe von fast 6000
Fuß, später erwischten wir noch jede Menge Wolken zwischen 4500 und
5500 Fuß. Es war uns sogar möglich vertikale Profile durch 2
mächtige Kumuli zu fliegen. Somit war dieser Messflug ein
erfolgreicher Wolken-Flug, bei dem auch sämtliche Messinstrumente
funktionierten.
Erster Quicklook |
Text von Tina
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